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d&b Soundscape erweckt MIT-Album-Release von Mouse on Mars zum Leben.

Mit der weltweiten Einführung des neuen d&b Soundscape mehrt sich die Zahl der Kreativen und Künstler, die das Potenzial dieser neuen Technologie für ihre Zwecke nutzen. Dazu gehört auch das experimentelle Berliner Elektropop-Duo Mouse on Mars. 
Das kreative Zweigespann hinter Mouse on Mars – die langjährigen Freunde Jan St. Werner und Anti Toma – nutzte die Möglichkeiten von d&b Soundscape, um die komplexen, vielschichtigen Klangdimensionen seines neuen Albums „Dimensional People“, das in Zusammenarbeit mit zahlreichen anderen Musikern entstanden ist, klanglich perfekt in Szene zu setzen. 

© Tony Luong

Die Release-Veranstaltung fand unter Mitwirkung von Schlagzeug spielenden Robotern im Rahmen der Konferenz „Dissolve Music“ statt, die vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) veranstaltet wurde. 
Für Mouse on Mars bot das Event den perfekten Rahmen, um den speziellen „räumlichen Mix“ für ihr neues Album durch den Einsatz von d&b Soundscape zu präsentieren. „Das Material für dieses Album stammt von zahlreichen Musikern und Künstlern und war so vielschichtig und komplex, dass wir es auf keinen Fall auf einen Stereomix reduzieren wollten“, erklärt St. Werner. „So entstand die Idee für einen ‚räumlichen Mix‘ und natürlich haben wir diese Chance genutzt.“
In vielerlei Hinsicht ist Soundscape die Technologie, auf die die Band immer gewartet hat. „Wir haben schon immer versucht, unsere Musik als räumliches Klangerlebnis abzumischen – mit Klängen, die kommen und gehen, als wäre man von der Musik umgeben“, sagt Toma. „Als räumliche Technologie macht Soundscape das tatsächlich möglich – das Tool wird zu einem weiteren Instrument.“

„Mit Soundscape ist man als Zuhörer nicht mehr auf die Stereowahrnehmung beschränkt – man kann quasi um den Sound herumgehen“, ergänzt St. Werner. „Dadurch hat man ein vollkommen anderes Hörerlebnis, als wäre man mittendrin im Klang.“ 
In seiner Rezension der Release-Veranstaltung für die New York Times schrieb der Journalist Jon Parales: „Rhythmen, aus Lautsprechern und von Robotern gespielt, prallten überall durch den Raum; Sirenen ertönten spiralförmig; Stimmen und Instrumente von Band tauchten an beliebiger Stelle im Raum auf und ab. Der Effekt war analytisch, da jedes Element glasklar herauszuhören war, und zugleich immersiv und im besten Sinne desorientierend.“

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